Gemeinsam mit dem Filmkomponisten Wo ist er denn, der von unten beleuchtete, bläulich schimmernde Laufsteg im Restaurant? Weg, einfach weg, das Charakterstück aus Peter Schmucks ehemaligem Lenbach. Stattdessen eine DJ-Kanzel mitten im Raum, von der aus der meterhohe Speisesaal angenehm satt beschallt wird.
Linker Hand vom Eingang, im Barbereich, ist die fast 20 Meter lange Bar glücklicherweise geblieben, ein wellenförmig geschwungenes Prunkstück, an dem der Flirtfaktor extrem hoch ist. Und sonst? Säulen, Stuckdecken, Schachbrettmuster- Boden, orangefarbene Kronleuchter – sagen wir mal gediegene Eleganz im Restaurantbereich des schönen Bernheimer- Palais. Freundlich und aufmerksam, aber zum Glück nicht übertrieben förmlich zeigen sich die Servicekräfte und geleiten uns zu unserem Fensterplatz. Dann wollen wir doch mal sehen, was der neue Küchenchef Steffen Sonnenwald von den „Jungen Wilden“ so auf den Teller zaubert. Runde eins: ein hocharomatischer Wildkräutersalat mit gebackenen Ziegenkäseröllchen und Basilikum-Mango-Chutney. Ein feiner Start. Dann die Runde zwei, Gnocchi mit grünen Linsen und Ochsenschwanzragout. Auch hier andächtige Konzentration, begleitet von anerkennendem Kopfnicken.
Zum Finale genossen wir noch eine Valrhona- Schokoladenmousse mit fruchtiger Begleitung. Und jetzt der Clou: Das Ganze hat uns nur 16,90 Euro gekostet. Zugegeben, es handelte sich um die Business-Lunch-Bentobox, die eben ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Abends muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Außerdem überrascht die Rechnung noch mit einer Gedeckgebühr von 2,80 Euro pro Person. Aber keine Sorge, es lohnt sich!
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