Wenn in Sachsen ein Restaurant für weltmännisches Großstadtflair steht, dann ist es wohl das Falco. Mit Blick auf die Höfe am Brühl in fast schwindelerregender Höhe sitzt man bequem zwischen Geschäftsreisenden, Touristen und dem ein oder anderem verliebten Paar, welche alle eines gemeinsam haben, die Passion für hochwertige Küche. Die Erwartungen werden nicht enttäuscht, so startet das Menü mit der Gillardeau Auster, kombiniert von Peter Maria Schnurr in Variationen, unter anderem frittiert, und somit als kreative Alternative zum klassischen Schlürf-Appetitmacher. Überhaupt zieht sich die Kreativität durch das gesamte Menü, welches mit übersichtlichen Portionen vom gut organisierten Service an die Tische gebracht wird. Die gezupften Schweinerippchen zum Meerwolf klingen etwas mutig, harmonieren aber erstaunlich gut mit dem Fisch. Auch in Sachen Dessert, dem Nougat mit Haselnuss, Aprikosen und Moosbeeren findet sich in Form von Sprossenkohl eine im ersten Moment unpassende Komponente, welche sich aber im Kontrast zum süßen Nougat als wirklich gute Idee erweist. Von dem Gerücht, Koch und Personal im Falco seien überheblich, halten wir wenig, denn sowohl Schnurr als auch Maître Hannes Fischer lassen sich gern zu einem Schwätzchen mit dem Gast hinreißen, in dem sie auch für Kritik, welche am Nebentisch offenbar an einem Gang geübt wird, ein offenes Ohr haben. Wir allerdings sehen für diese keinerlei Anlass.
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