Das Al Dar ist ein Restaurant, in dem es sich herrlich vom Alltag abschalten lässt. Weiß getünchte Wände, dunkle Möbel, bunte Accessoires und Glasmosaike versetzen den Gast in die Welt von 1001 Nacht – die edel eingedeckten Tische und der gute Service erlauben es ihm, sich wie ein Kalif oder eine Prinzessin zu fühlen. Zur arabischen Gastfreundschaft gehören aber natürlich auch gutes Essen und Trinken. Neben Ayran finden sich auf der Getränkekarte ausgezeichnete libanesische Weine. Auf der Speisekarte stehen typische Gerichte aus Syrien, allen voran die beliebten Vorspeisen, die „Mazza“. Viele der Gäste kommen nur wegen dieser Gaumenkitzel hierher und wählen eine der beiden Vorspeisenplatten (ab 2 Personen). Ob Muhammara (ein Mus aus Walnüssen, Paprika, Zwieback, Granatapf-Elelixier und Olivenöl), Sambusik (gefüllte Teigtaschen) oder Falafel (Kugeln aus Kicherbsen und Zwiebeln) – serviert werden die Köstlichkeiten in kleinen Porzellanschälchen und mit syrischem Brot. Wer die Fähigkeiten des Küchenteams richtig würdigen will, sollte aber auch die Hauptgerichte probieren, bei denen landestypisch Lamm und Hühnchen dominieren. Aber auch Fisch steht auf der Karte, außerdem gibt es fünf Gerichte für Vegetarier. Ein guter Tipp ist der Aldar-Teller, eine Art „Best Of“ mit kleiner Vorspeisenauswahl, gegrilltem Hähnchenbrustfilet und Kafta (Hackfleischspieß mit Safran- Käse-Tomaten-Soße). Zum Abschluss sollte man sich eine der syrischen Süßigkeiten gönnen und dazu einen Mokka – hier zubereitet mit Kardamom. Das macht ihn magenverträglich und sorgt mit dem speziellen Duft für den finalen Orient-Kick.