Draußen schneit es, der Blick ins Souterrain-Restaurant durch die stimmungsvoll beleuchteten Fenster verheißt Wärme. Drinnen werden wir von einem pflichtbewussten Kellner in Empfang genommen, der unsere Mäntel aufhängt und uns zum festlich gedeckten Tisch geleitet. Die Einrichtung ist elegant, ein wenig bieder, und wir erwarten einen stocksteifen Abend. Aber schon bei einer Nachfrage zum Aperitif gesellt sich der Chef persönlich an unseren Tisch und lockert die Stimmung erfrischend auf. Stefan Schröder empfiehlt kennerhaft Weine und Speisen, und wir erfahren, dass der weitgereiste Gastro nom viele seiner Produkte bei Freunden in aller Welt einkauft. So wie den Trüffel aus Alba, der großzügig über die hausgemachten Bandnudeln gehobelt wird. Oder das Rib-Eye-Steak aus Nebraska, das Schröder im eigenen Kühlraum abhängen lässt, bevor es von Chefkoch Kai Gieseke vollendet verdelt wird: perfekt gegrillt und nur mit grobem Salz und Pfeffer gewürzt. Ebenso wie das butterzarte Hirschsteak, das von bissfest gegartem Gemüse begleitet wird. Zum Dessert gibt es hausgemachtes Feigenparfait und einen hochwertigen Wildkirsch-Obstbrand. Hier dürfte sich die Schwachhauser Oberschicht ebenso gut umsorgt fühlen wie bremische Hanseaten, denen ein hervorragend zubereitetes Menü mehr wert ist als steife Umgangsformen.
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