Über die gleichnamige Mailänder Trattoria wurden von Schriftstellern wahre Lobeshymnen verfasst. Zu solchem Ruhm wird es das Kölner Bagutta vorerst nicht bringen, obwohl die Grundvoraussetzungen in der Kombination aus mediterraner Küche und bodenständiger Hausmannskost eigentlich gegeben sind. Der neue Patron, Klaus Jaquemod, hat zuvor im Capricorn i Aries hinlänglich bewiesen, dass er kochen kann, trotzdem hakt“s im neuen Domizil: Sauerbraten vom Hirsch mit Apfel, Kloß und Wirsing oder Magalitzaschwein (ein ungarisches Wollschwein) mit Möhren und gerösteten Haselnüssen klingen vielversprechend, erfüllen die Erwartungen aber nicht – der Hirsch ist verkocht, das Schwein zäh. Auch in puncto Service sind wir enttäuscht: Weinempfehlung? Fehlanzeige. Erst im dritten Anlauf klappt“s. Auf konkrete Fragen nach den Zutaten ernten wir nur Schulterzucken. Gleiches bei der Frage, ob die Vorspeise noch kommt, auf die wir seit fast einer Stunde warten. Vielleicht liegt“s am Stress der Eröffnungswoche oder am vollen Samstagabend. Immerhin: Die feinen Weine von Franz Keller stimmen uns froh, ansonsten hoffen wir auf bessere Zeiten – das Potenzial ist vorhanden.
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