Sie hat sich gut eingelebt, die legere Weinbar am Rande der Eilenriede. Seit Sommer vergangenen Jahres hat sich fix herumgesprochen, dass es sich nahe der Musikhochschule in gelöster Atmosphäre kultiviert und trotzdem entspannt tolle Weine trinken und obendrein auch lecker speisen lässt. Wobei das gute Essen immer erst an zweiter Stelle kommt – das ist das Konzept von Sandra Falk- Kopplin, die zuvor beim Weinhändler Wedevini gearbeitet hat und sich deshalb auch bestens auskennt mit guten Tropfen. Ihre Weine müssen Charakter haben und trotzdem bezahlbar sein: Eine kräftige weiße Grillo Inzolia-Cuvée aus Sizilien etwa steht bei ihr mit 4,50 Euro in der Karte, und das Glas vom vollmundigen Côtes du Rhône aus dem Hause Vidal-Fleury kostet mit 7,50 Euro auch nicht die Welt. Neben hochwertigen Sauvignon Blanc und Merlot aus dem Languedoc zum günstigen Preis gibt es noch einige Weinperlen, die nicht in jedem Restaurant oder Weinlokal zu finden sind – wie etwa die Burgunder und Rieslinge von Hans Lang aus dem Rheingau oder die Skurriles-Rotweine vom Weingut Dreissigacker in Rheinhessen als perfekte Begleiter zu Gerichten mit Fisch oder Fleisch. Für Letzteres ist Daniel Abera zuständig. Der stets gut aufgelegte Kanadier kocht zur Rebenlust in seiner kleinen Fusion-Cuisine originelle Leckerbissen wie Goldforelle mit Thymian-Soufflé und pikantem Erbsenschaum oder Hirschravioli mit Basilikum- Trüffel-Creme und gerösteten Walnüssen. Familien mit Kindern und auch Hunde sind nach wie vor gern gesehen.
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