Bei Franz-Gerd Böcker lässt es sich wunderbar schlemmen. Das wissen die Feinschmecker der Region schon seit Jahren und reisen gerne in die Prärie, um sich in den kuschelig ländlich eingerichteten Kutscherstuben an seinen neuesten Kreationen zu erfreuen. Die beweisen nicht nur ein feines Gespür für Aromen und haben auch immer das gewisse Etwas. Somit ist man nach einem gebratenen Carpaccio von der Kalbsleber in Balsamicojus an Rucolasalat, den pochierten Hechtklößchen auf Rote Beete, dem Kalbsfilet auf getrüffeltem Spargelragout und der Rharbarber-Tiramisu auf Baileys-Sabayon mehr als zufrieden. Und wer je Böcker’s geniale „Himmel und Erde“ mit Blutwurst, Stopf- oder Gänseleber und das wunderbare Dessert „Reiche Ritter auf Vanillesauce mit Beerengrütze“ genoss, hofft, dass es öfters auf der Karte auftaucht. Dass Weinangebot und Service vom besten sind, versteht sich bei Böcker von selbst.