Erfahrungen mit der italienischen Küche hatten sie vorher schon viel gesammelt, schließlich war ein Ristorante in der Hankenstraße sechs Jahre lang ihr eigen, es folgte eines in Mailand, und das Heimweh nach dem Exil führte sie wieder zurück nach Bremen. Jetzt hauchen Christian und seine Frau dem ehemaligen Al Carello neuen Küchen-Geist ein, denn „Bollenti Spiriti“ bedeutet sinngemäß „Kochen mit Seele“. Und zwar grundsolide, italienische Gerichte ohne Schischi. Ebenso zeigt sich auch die renovierte Einrichtung: Dunkles Holz, helle Wände und draußen bunte Wachstischdecken auf den Tischen erinnern an eine Trattoria. Wir probieren das typische Pizzabrot mit einer kräftigen Tomatenbutter als Appetitanreger – und das macht einen wirklich guten Job. Doch sich mit Brot vollzustopfen, ist angesichts der leckeren Pizzen eher doof. Als Hauptspeisen probieren wir eine klassische Pizza Margarita, die tomatig-frisch und mit knackigem Boden serviert wird. Ein Hauch von Basilikum und Oregano geben dem Ganzen mediterrane Würze. Die Bandnudeln mit Pesto, Paprika und Krebsfleisch sind ein Tagesgericht und schmecken ungewöhnlich, lediglich das Pesto ist zu fettig. Da muss hinterher ein Averna den Aufräumdienst leisten.
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