Der Spiegelsaal von Jan Bons teilt die Geschmäcker wie einst Moses das Rote Meer: Bons‘ Konzept, die Gäste beim Empfang erst mal zu fragen, was sie nicht essen möchten, und aus diesen Angaben jedem sein persönliches Menü zusammenzustellen, ist eigentlich spannend und lobenswert. Doch leider trifft der Koch und Inhaber längst nicht bei jedem den richtigen Ton, zumal sich nach einigen Jahren viele seiner „spontanen“ Gerichte längst als Standards erwiesen haben, die allzu oft serviert werden. Stichwort: die Fischterrine. Es dürfte gerne mal was Neues passieren!
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