Das Ambiente versprüht allerdings nach wie vor den alten, rustikalen Tanzsaalcharme vergangener Zeiten. Aber erfreulicherwiese tröpfelt im Hintergund Jack Johnson leise aus den Boxen. Und auch der Blick in die Karte offenbart einen Spagat von alt bis neu: Seemannslabskaus (10,50 Euro) auf der einen Seite, Lammkeule auf Auberginen-Kürbisgemüse (18,70 Euro) auf der moderneren Seite. Um der Zukunftsfähigkeit des Landhauses auf den Zahn zu fühlen, probieren wir beide Gerichte. Die süßliche Note des Labskaus“ verleiht dem Bremer Allerlei, das mit zwei Spiegeleiern, Roter Beete und sauren Gurken serviert wird, das gewisse Etwas. Somit dürfte das Traditionsgericht auch weiterhin zu den beliebten Spezialitäten des Hauses zählen. Doch wie sieht das bei den neuen Gerichten aus? Unser Lamm überzeugt durch die sehr gute Qualität des Fleisches sowie die gekonnte Zubereitung. Hervorragend unterstützt wird es durch den feinen Buttergeschmack der frischen Beilagen. Was die Speisekarte angeht, ist der Spagat zwischen alt und neugelungen. Nur beim Ambiente wünschen wir uns etwas mehr Moderne. Den Variationen von Mousse au Chocolat (4,80 Euro) kann das aber nichts anhaben, sie sind so lecker, dass wir wiederkommen wollen – dann aber mit dem Fahrrad, um auch die neuen Biercocktails testen zu können.
Mit sogenannten Affiliate-Links kannst du prideplanet.de unterstützen: Kommt über einen Klick auf den Link ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht.
Made with ❤
Hilf uns, bunte und einzigartige Produkte in die Welt zu bringen. Teile den Shop mit deinen Freunden.
Bitte beachte, dass wir die Daten erst prüfen, bevor sie auf dem Portal erscheinen. Je nach Auslastung kann das ein paar Tage dauern. Vielen Dank für deine Mithilfe.