Selten fiel es mir so schwer, eine faire Bewertung zu geben: Das neue Brill Bel Etage war bislang die Hauskantine der Sparkasse, will aber auch die Öffentlichkeit zu Tisch bitten und sich als Gastro am Platz etablieren. Das dürfte kompliziert werden, denn schon der Eingang ist nicht leicht zu finden. Dann muss man sich als Externer am „Free Flow-Bereich“ ein Gericht aussuchen, am Tresen um die Ecke die Bestellung aufgeben, bezahlen und sich letztendlich wieder an der Essenschlange anstellen. Immerhin geht das fix. Zuerst geht’s an die Salatbar, dann zu Tagesgerichten wie „Wok-Spezial“ (Rindergeschnetzeltes mit grünen Bohnen und Reis) sowie Farfalle mit Puten- Zucchini-Auflauf. Beides wird in ordentlicher Portion gereicht und schmeckt für ein Betriebsrestaurant okay, aber nicht mehr. Insgesamt ist das Brill Bel Etage eine gute Adresse, um in der Mittagspause anständig zu speisen, aber irgendwie fühlt man sich doch fehl am Platz zwischen all den Schlipsträgern.
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