Im Bulgogi Haus sind Teflongrills elegant in die Holztische eingelassen und Dunstabzugsrohre mit Industriecharme an der Decke verlegt. Die jungen Asiatinnen in pinken Seidenröcken servieren ein festgelegtes Menü aus geschnetzeltem Schweinebauch, gemasertem Rindfleisch, frischen Scampi und zartem Tintenfisch. Am Buffet stellt man sich Beilagen wie Gemüse, Glasnudelsalat und Reis zusammen, die man mit dem Fleisch in große Salatblätter wickelt und in Sojadips und scharfe Gewürzmischungen dippt. So lassen sich viele Kombinationen ausprobieren. Mit den Fleischstreifen auf dem Grill, die zügig zu wenden sind, den Gängen zum Buffet und Pläuschchen über neue Varianten gibt es keine Langeweile. Da merkt man gar nicht, dass der Getränkenachschub ins Stocken gerät. Doch während es um den trüben Reiswein nicht unbedingt schade ist, sollte man auf jeden Fall den fruchtig-frischen Aloe-Vera-Saft probieren.