Den Charakter eines Geheimtipps hat das „Casa di Roma“ nach seinem Umbau vor einem Jahr verloren. Statt in gedrungenen Nischen sitzt heute ein buntes Klientel laut plaudernd in einem geräumigen, modernen Speisesaal, dazwischen flitzt die altbekannte Kellnercrew hin und her. Trotz Hektik nimmt man sich Zeit, alle Gerichte von der Tageskarte zu referieren. Wir erfreuen uns an sommerlichen Spaghetti mit Pfifferlingen und getrockneten Tomaten, sahniger Lachslasagne und Putenmedallions in Pfeffersoße mit Gemüse. Alles ist ohne Schnörkel angerichtet, dampfend heiß und äußerst schmackhaft. So, wie wir es von unserem Nachbarschaftsitaliener gewohnt sind.