Er sei erst seit kurzer Zeit hier, erklärt uns der nette Wirt in gebrochenem Deutsch (früher konnte man hier das Gourmetrestaurant „Aubergine“ finden). Ob es uns denn geschmeckt hat, möchte er wissen. Hat es! Schon das zu Beginn gereichte Pizzabrot hat uns ahnen lassen, dass die Pizza hier gut schmeckt. Die Margherita (6 Euro) ist nämlich genau so, wie sie sein muss. Gerade dünn genug und geschmacklich pikant. Die Crespelle con Ricotta e Spinaci (8 Euro), eine saftige gefüllte Teigrolle, ist auch sehr gut – die Portion hätte aber ein wenig üppiger ausfallen können. Auch das Ambiente gefällt uns: ohne viel Firlefanz, mit schlichten Holzmöbeln und Butzenfenstern. Einzige Deko: ein paar Blumen und die Weinflaschen auf der Fensterbank. Hier liegen auch einige interessante Zeitschriften voller italienischer Kochrezepte. Die machen uns gleich wieder Hunger.
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