Das Deutschordenshaus ist ein barocker Dreiflügelbau von 1715, der besonders günstig an der Alten Brücke lag. An gleicher Stelle gab es bereits im 12. Jahrhundert ein Spital des Ritterordens, dem das Deutschordenshaus heute noch gehört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es in veränderter Form wiederaufgebaut. Zu sehen ist daneben die Kirche St. Maria, auch Deutschordenskirche genannt, die 1309 fertiggestellt wurde; die Fassade wurde 1751 der des Deutschordenshauses angeglichen. St. Maria diente der Kommende als Spitalkirche. Im ehemaligen Refektorium ist seit 1990 das interessante Ikonenmuseum untergebracht, nämlich die Privatsammlung des Arztes Dr. Schmidt-Voigt, die mehrere hundert, meist russische Ikonen, umfasst.
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