Benannt ist dieses Bistro lyonnais nach Godards Klassiker „2 ou 3 choses que je sais d“elle“ (Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß). Betreiber ist Gastwirt Tilo Link, der die Köpenicker Straße schon seit Jahren mit dem Schlesisch Blau bereichert. Ende 2010 eröffnete Link dann das „Deux ou trois choses“, in dem bei unserem ersten Besuch die fantastische französische Küche, die hier serviert wird, noch von einem ziemlich blasierten Service konterkariert wurde. Bei diesem Besuch werden wir von einer charmanten jungen Frau bedient, die uns sowohl in puncto Speisenals auch Weinauswahl kompetent und freundlich berät. Auf der Tageskarte finden sich Gerichte, die sie an der deftigen französischen Landküche orientieren, zum Beispiel ein fantastischer gebackener Schweinebauch mit perfekter Kruste, der auf lauwarmen Linsensalat serviert wird (7 Euro), oder eine konfierte Meeräsche (7 Euro), die mit buntem Gemüse-Couscous kommt und ein echtes Geschmacks- Heureka ist. Als Hauptspeise wählen wir eine zart gebratene Rinderflanke mit sämigem Kartoffelpüree, gedünsteten Radieschen und Karotten (18 Euro). Letzteres ist so raffiniert zubereitet, dass selbst wahre Gourmets keinen Grund zur Beschwerde haben sollten. Endlich ist das „Deux ou trois choses“ dank seines Servicewechsels da angekommen, wo es hingehört: unter die besten französischen Restaurants Berlins.
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