Die Homepage des Devil’s Kitchen verrät uns, dass hier nicht nur Trends in der Küche gemacht werden, sondern auch direkt beim Essen. Was nichts anderes heißt, als dass man sein Essen hier auch an der Bar einnehmen kann. Die Bar ist riesig und sieht sehr einladend aus, aber unflexibel wie wir sind, setzen wir uns lieber an einen Tisch. Der Großteil der Gäste frönt hier der flüssigen Nahrungsaufnahme, denn das Devil’s Kitchen ist, ähnlich wie sein Kiezkollege Room 77, eine Mischung aus Bar und Restaurant. Nichtsdestotrotz fühlen wir uns auch als essende Gäste hier sofort wohl, was bestimmt auch am herzlichen Service des Barmanns liegt. Auf der Karte findet sich ein interessanter, aber schwer einzuordnender Mix aus Gerichten, die sich an der texanischen, der asiatischen und der arabischen Küche orientieren. Als Vorspeise wählen wir einen großen grünen Salat mit Walnüssen und Roquefortkäse, der wegen seiner Frische und Zusammenstellung sofort hundert Punkte von mir erhält. Als Hauptgang wähle ich Fish ’n’Chips. Der Fisch, vermutlich Kabeljau, ist in japanischen Tempurateig gehüllt und wird mit selbstgemachten Potatoe Wedges und einer raffinierten Zitronen-Remoulade serviert. Die Portion ist so groß, dass selbst mir, als Verfechter der Mehr-ist-besser-Maxime, kurz der Atem stockt. Meine Begleitung isst Ossobuco vom Lamm mit Ofengemüse und schwärmt sofort vom perfekt gegarten Fleisch. Für einen Nachtisch ist nun leider kein Platz mehr. Nur die zwei Tequilla aufs Haus, die passen noch rein.
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