Schon nach kurzer Zeit stand für meine Begleitung und mich fest: Mit der Werkskantine haben wir unseren Testsieger gefunden! Denn das, was Kay Exenberger hier inmitten des Industriegebiets von Fechenheim geschaffen hat, verdient in punkto Ambiente, Küche und Service die Bestnote. Die an das Automobilmuseum der Klassikstadt angrenzende Lokalität beeindruckt: Drinnen sitzt man in einem großzügigen, mit breiten Holztischen eingerichteten Raum. Die hohen, teils freigelegten Backsteinmauern des Restaurants werden von mehreren Fensterflächen unterbrochen, die den Blick auf die Oldtimer des Automobilmuseums und die Terrasse im Innenhof des Fabrikgebäudes freigeben. Wir sind umgeben von jungen Paaren, Familien und Geschäftsleuten und probieren das Rindersaftgulasch mit Spätzle (14,50 Euro), von dem meine Begleitung schon nach dem ersten Bissen schwärmt: „Das schmeckt so gut wie bei Oma!“ Das Fleisch ist butterzart und mit einer dunklen, kräftig gewürzten Soße versehen, die Spätzle sind handgeschabt. Die Lasagne mit Ratatouille (11,80 Euro) hätten wir in Italien nicht besser serviert bekommen. Sie ist frisch zubereitet und raffiniert garniert mit kalten Mozzarellascheiben, Parmesan und Rucola. Der Marillenknödel in Nougatsoße (3,80 Euro), den wir zum Schluss kosten, ist richtig gut: So einen locker-leichten Knödelteig bekommt in Frankfurt sonst keiner hin. Der charmante, zuvorkommende Service macht den Abend perfekt.
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