Der Magdeburger Dom ist das älteste gotische Bauwerk in Deutschland. Er wurde zwischen 1209 und 1520 (stolze 311 Jahre lang) errichtet und ist der größte Sakralbau in Ostdeutschland.
Zunächst stand an gleicher Stelle bereits ein Dom, erbaut von König Otto I., dem ersten deutschen Kaiser. Bei einem großen Stadtbrand im Jahre 1207 wurde dieser Magdeburger Dom fast vollständig zerstört. Im Jahr 1209 starteten die Bauarbeiten des heutigen Doms.
Der Magdeburger Dom ist die größte Kirche Ostdeutschlands:
Der Magdeburger Dom war die erste gotische Kirche in Deutschland und die einzige gotische Kathedrale dieser Größe in ganz Europa, die komplett während des Mittelalters gebaut wurde. Der Dom hat eine Gesamtinnenlänge von 120 m und eine Deckenhöhe von 32 m. Die Türme des Magdeburger Doms sind 99,25 m (Südturm) und 104 m (Nordturm) hoch. Die Wände sind im unteren Bereich 4 m dick.
Der Magdeburger Dom am Ufer der Elbe:
Da der Boden in der Nähe der Elbe sehr weich ist, wurde der Magdeburger Dom auf einen Felsen im Fluss errichtet, dem Domfelsen. Der Felsen ist für den ganzen Dom allerdings zu schmal, daher steht der Südturm nicht auf dem Domfelsen. Wenn die Elbe wenig Wasser führt, ist der Felsen zum Teil zu sehen.
Domchor mit langer Tradition:
Der Magdeburger Domchor ist einer der ältesten bestehenden Kirchenchöre Deutschlands. Der Dichter und Minnesänger Walther von der Vogelweide erwähnte ihn bereits im Jahre 1199. Der Chor des Magdeburger Dom besteht heute aus etwa 125 Sängerinnen und Sängern.
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