Als Zuschauer war ich ein paar Mal hier, in der Mitte des Saals habe ich fast nichts gehört“, sagt Staffan Holm, der neue Intendant des Düsseldorfer Schauspielhauses. Die Zeiten sind nun vorbei. Nach 13 Monaten Umbauzeit ist die Akustik des großen Saals völlig erneuert. Bei den meisten Stücken brauchen die Schauspieler keine Mikros mehr. Für die Sanierung musste der Zuschauerraum allerdings schrumpfen – viereinhalb Meter in der Länge, bis zu drei in der Breite. Dadurch fallen 100 Sitzplätze weg. Sonst merkt man von der aufwendigen Renovierung nicht viel. Die Verschalung mit kanadischem Vogel – ahorn ähnelt den alten Wänden; nur der neue Teppich erinnert daran, dass sich etwas verändert hat. Im Gegensatz zu Projekten wie der Elbphilharmonie war die Erneuerung des Schauspielhauses ein Schnapper. 13 Millionen hat sie „nur“ gekostet. Das erste Stück, das von der neuen Akustik profitiert, ist übrigens Holms eigene Inszenierung von Hamlet.
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