Dem El Matador das Vorhandensein eines Freisitzes zu attestieren, geht schon mit starker Beschönigung einher – zwei Tische stehen an einer Straßenecke vor dem Lokal. Obwohl diese doch sehr übersichtlich sind, bekomme ich erst nach zehn Minuten und einem Gang an den Tresen eine Karte, auf das Essen warte ich dann über eine halbe Stunde – einfach zu lange. Die Tapas an sich sind aber klasse: marinierte Sardellen, sehr gute Muscheln mit Tomaten und Zwiebeln, eher langweilige Fleischklöpse in angeblich scharfer Soße und vorzügliche Datteln im knusprigen Speckmantel. Bei letzteren bildet die üppige Süße der Früchte einen grandiosen Kontrast zu dem salzigen, knusprigen Bacon. Zum Glück verfüge ich über eine hohe Knoblauch-Toleranz, sonst wäre dieses Essen nichts für mich gewesen. Denn der gute Rotwein namens Soldepeñas wäre zum Nachspülen auch zu schade gewesen. Das Innere des Restaurants ist mit orange getünchten Wänden und dunklen Bodenfliesen rustikal, aber recht authentisch spanisch hergerichtet. Wer genug Zeit und nicht zu großen Hunger hat, kann es sich da bestimmt gemütlich machen.
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