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Erlebnispark Nagold

Erlebnispark Nagold

„Können wir auch wirklich mit Pfeil und Bogen schießen?“ Iven und Dennis wollen es wissen. Es ist Samstag und es geht in den Hochseilgarten Nagold, 35 Minuten von Stuttgart entfernt. Das Wetter könnte besser sein, aber egal. Die beiden wollen Klettern und die Aussicht, auf Robin Hoods Pfaden zu wandeln, macht den Jungs Spaß. Da ist alles andere vergessen. Und wie sich dort ganz schnell zeigt, haben sie mit Dieter Nell einen kundigen Lehrer gefunden. Der Chef des Erlebnisparks Nagold gibt kurz nach der Ankunft jedem einen Köcher mit drei Pfeilen und lässt sie die Sehne eines Recurvebogens dehnen, um zu sehen, welcher Bogen zu ihnen passt. Dann geht es auf den Übungsplatz, der einstmals den deutschen Soldaten als Übungsplatz diente. Das Terrain ist beeindruckend – vieles hier erinnert noch an seine einstmalige Bestimmung, bevor Dieter Nell 2008 begann, auf dem Gelände einen Hochseilgarten einzurichten.
Auf Robin Hoods Spuren Iven und Dennis können es nicht erwarten, endlich loszulegen. Zuvor gibt es jedoch Sicherheitsanweisungen zum Verhalten auf dem Schießstand und Infos zu Bogen und Pfeil: „Jeder schießt nacheinander seine drei Pfeile ab, erst wenn alle abgeschossen wurden, geht man zu den Zielscheiben, um die Pfeile zu holen.“ Dann gibt es Tipps zur Technik – immer seitlich zum Ziel stehen, den Pfeil mit der Leitfeder weg vom Bogen einlegen, Arm strecken, Sehne bis zum Anschlag dehnen – und Schuss. Getroffen. Aber nicht jeder Pfeil landet auf der Zielscheibe, manch einer bohrt sich tief in die aufgetürmte Strohwand. Dennis und Iven haben den Robin in sich entdeckt. Ans Aufhören denkt keiner. Es ist kalt, die Finger sind klamm und nach zahlreichen Durchgängen lassen Kraft und Konzentration nach. Jetzt lockt die Action im Hochseilgarten. Auch hier ist von den Beiden höchste Konzentration gefordert.
Konzentration und Spaß Egal, ob auf dem Bogenschießstand oder im Hochseilgarten – bei den Nells wird Sicherheit groß geschrieben. Deshalb gibt es auch stets mehrere Betreuer, die den Parcours einsehen und mit Rat und Tat behilflich sind. Sebastian ist für Dennis und Iven zuständig. Die Jungs werden eingekleidet: Helm, Sicherheitsgurte, Rolle und Karabiner sind obligatorisch. Jeder kleidet sich an, Sebastian kontrolliert, ob alles sitzt. Dann wird auf dem Übungsstand geprobt – „es geht immer dem Pfeil entlang, maximal drei dürfen auf einer Plattform stehen, eine Sicherung muss immer im Seil sein“. Erst wenn alle Handgriffe sicher sitzen, geht es auf den Parcours. Zum Start gibt’s die leichte Variante auf vier Meter Höhe. Sebastian sieht alles: ob ein Sicherungsseil falsch liegt oder man gerade die falsche Hand zum Sichern nehmen will. Es ist anstrengend. Die beiden 11-Jährigen steigen auf die „Kleine-Leute-Klötze“, um an die Seile zu kommen. Dann geht es über Holzleiter, Kletterwand und durch ein Netz – die Jungs sind hochkonzentriert und voll dabei.
Mit dem Flying Fox zurück Sechs Parcours gibt es in Nells Hochseilgarten, sogar einen aufsteigenden, bei dem man ganz schnell vergisst, dass man sich mit jedem Schritt weiter vom Boden entfernt. Das Highlight ist der „Flying Fox“-Parcours, vier Seilbahnen, mit denen man sich von zehn Meter Höhe bis ganz nach unten abseilen kann. Es ist kalt, immer wieder kommt die Sonne durch – Iven und Dennis wollen zur Seilbahn. Doch der Einstieg in zehn Meter Höhe lässt sie zaudern. Sie kehren um. Ihr Kommentar: „Wir brauchen erst etwas zu essen.“ Wollt ihr nochmals rauf? „Wir werden sehen“, meint Dennis salomonisch. Gepicknickt wird in voller Montur … die Action reizt. Guide Mathias fängt die beiden auf dem Übungs-Parcours ab: „Na, wie sieht’s aus, gehen wir rauf? Ich gehe vorneweg!“ Jetzt sind sie dabei und ziehen es durch. Geschafft, sie sind stolz auf sich. Kaum am Boden geht’s schon wieder nach oben. Im Auto sitzen kurze Zeit später zwei Jungs, die man nicht fragen muss, was ihnen besser gefallen hat – einstimmig kommt’s von der Rückbank: „Flying Fox und das Bogen schießen. Da müssen wir noch einmal hin.“

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