Spätestens seit dem Grill Royal hat sich eine neue Generation Steak-Restaurants etabliert: sehr gute bis herausragende Fleischqualität, möglichst aus ökologischer Tierhaltung, im besten Fall dry aged, also in einer Trockenkältekammer bis zu sechs Wochen abgehangen. Dann ist es besonders zart. Neben dem Filetstück serviert jetzt ein weiteres Restaurant in Prenzlberg Steaks in überdurchschnittlicher Qualität. Bestellt wird nach dem Baukastenprinzip: vom Hüftsteak (12,90 Euro) bis zum T-Bone-Steak (29,90 Euro), dazu Beilagen wie knackiges Gemüse, Maiskolben oder Kartoffelgratin und verschiedene Saucen (2,50-4 Euro). Zu meiner Freude gibt es sogar Sauce Bernaise. Für mich ist die mit Weißwein, Essig, Schalotten und Estragon aromatisierte Schwester der Sauce Hollandaise die perfekte Begleiterin. Obwohl diese etwas zu säurebetont geraten ist, gibt es dafür einen großen Pluspunkt. Heutzutage stehen diese aufwendigen, frisch aufgeschlagenen Buttersaucen viel zu selten auf den Karten. Bestellen Sie dazu ein Rinderfilet oder besser ein Chateaubriand aus dem Mittelstück des Filets – es war perfekt gegart und butterzart. Lammkotelett und Schweinefilet waren vergleichsweise nicht der Rede wert, das pappige Bruschetta vorweg sogar eine kleine Katastrophe. Der Service ist ausgesprochen aufmerksam, dessen Uniform mit Hut und Hosenträgern aber etwas over the top.
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