„Ich sehe in Ihren Augen, dass Sie Genießerinnen sind“, sagt der Kellner. Dumm nur, dass er uns dabei nicht in die Augen schaut. Alle Servicemitarbeiter scheinen an diesem Abend einen Ton zwischen Sternegastronomie und „charmantem Italiener“ treffen zu wollen, doch das wirkt seltsam einstudiert. Leicht irritiert und amüsiert beschließen wir, einfach die großartige Aussicht aufs Hafenbecken zu genießen, in dem sich die Lichter der Großstadt spiegeln. Ganz nach unserem Geschmack ist auch die puristische Retro-Chic-Einrichtung der Frankfurter Botschaft – und das Essen: Es gibt Honig-Trüffel-Ravioli (15,60 Euro) – eine runde Sache, weil die leichte Trüffelnote perfekt mit der schaumig-buttrigen Walnuss-Safransoße und den gegrillten Steinpilzen harmoniert. Unser Seezungenfilet (29,70 Euro) ist zart und hat eine herrlich knusprige Kruste. Einziges Minus: Die Portionen sind so klein, dass wir nicht satt werden. Deshalb bestellen wir noch eine Crème Brûlée (7,50 Euro), die neben der klassischen Bourbon-Vanille-Variante aus zwei fruchtigen Crèmes mit Aprikose und Maracuja besteht. Interessant und seeehr lecker!
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