Zwischen den Großbaustellen von Vodafone & Co wirkt der „Freund“ wie eine gemütliche Trutzburg. „Wir sind wie das kleine gallische Dorf“, findet auch Britta Korbmacher und schaut aus dem Fenster ihres Altbau-Cafés. Mit seinen Holzmöbeln, Retrolampen und altmodischen Kurbel-Markisen bildet der „Freund“ den Gegenentwurf zur architektonischen Postmoderne drumherum. Nicht, dass Korbmacher ein Problem mit der Entwicklung des Stadtteils hätte. „Wir begrüßen den Wandel, wollen aber auch ein Zeichen für die Nachbarschaft setzen“. Ein paar der Anwohner haben sich an der Decke schon verewigt. Unter liebevollen Kreidemalereien bekommen Neu- und Alt-Heerdter nun Frühstück und frischen Mittagstisch serviert: Suppen, Tartes, Quiches und vieles mehr. Hinzu kommt Kuchen vom Schwestercafé – dem beliebten „Hüftgold“ in Flingern.Frühstück:
Frühstückslocation für jeden Tag! In unmittelbarer Nähe zum neuen Vodafone-Campus gibt es hier schon ab sieben Uhr Frühstücksangebote wie Müsli, Joghurt, gemischtes Obst und verschiedene Backwaren. Das Ambiente aus Holzmöbeln, Retrolampen und altmodischen Kurbelmarkisen bildet dabei einen wohltuenden Kontrast zum Büro-Glaspalast.