Nur weil der „Grill of Arabia“ mittlerweile eine Institution in der Schanze ist und gern auch mal von Horden 15-Jähriger bevölkert wird, ist es hier noch lange nicht schlecht. Schließlich ist der Gastraum weitläufig genug, um unliebsamen Nachbarn aus dem Weg zu gehen, und beherbergt die syrische Küche genügend arabische und französische Einflüsse, um aromatische Spannungsfelder zu erzeugen. Das Shaourma vom Lamm oder gleich der „Grill of Arabia“-Teller mit Humus und einem Querschnitt durch die angebotenen Fleischgerichte sind nach wie vor teuflisch gut gewürzt, ohne den Geschmack des Fleisches zu überdecken. Und was ein guter und freundlicher Gastgeber ist, das weiß man im nach wie vor beliebtesten Schanzengrill.