Mittendrin, direkt auf der Sonnenseite an der Promenade des ehemaligen Europahafens, bildet das Hansen ein Triangel mit dem Mutterrestraurant Hudson und dem Hudson River Café in unmittelbarer Nachbarschaft. „Konkurrenz machen sich die drei allerdings nicht“, erklärt Hansen-Leiterin Nicole Ciara. Während im Hudson tendenziell abends schick getafelt wird, geht es in dem modern eingerichteten Hansen eher bodenständig-hanseatisch zu. Die Leute kommen auf die Sonnenterrasse zum Relaxen oder wegen der norddeutschen Küchen-Kreationen. Denn hier zaubert Küchenchef Sebastian Schneider regionale Speisen, die modern und leicht interpretiert werden und so von Omas fettiger Behäbigkeit befreit sind. Ein Beispiel: Die eigentlich als besonders deftig bekannte Ochsenbacke wird von Schneider mit hauchfeinem Majoran-Kartoffelschaum serviert. Das punktet bei der verwöhnten Feinschmeckerzunge und macht vergessene Rezepte wieder schmackhaft. So überzeugt auch der opulente Mittagstisch mit zivilen Preisen. Wer es allerdings ganz groß aufgetischt mag, freut sich über das Drei-Gänge-Menü. „Wir wollen, dass die Leute wieder mehr genießen und wir sehen, dass das Interesse daran gerade steigt. Das beweist schon die wachsende Slow-Food-Bewegung“, hat Nicole Ciara erfahren. Bewusstes Essen mit hochwertigen Zutaten stehe nämlich gerade in Bremen hoch im Kurs. Und auch deshalb werden im Hansen vorzugsweise Produkte aus Norddeutschland serviert.
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