Am Ende des 19. Jh. entstand die dreischiffige Stahlbogenhalle, ein Höhepunkt damaliger Ingenieurstechnik. Ihr setzt der britische Baumeister Norman Foster eins drauf: Er überspannt den Dresdner Hauptbahnhof mit einer großen weißen Membran, kaum einen Millimeter dünn. Das reißfeste Gewebe lässt je nach Sonneneinfall unterschiedliche Anteile des Spektrums des Lichts hindurch. Und: Das Teflon-Material reinigt sich selber. Norman Foster plante, das Zeltdach in U-Form auch über den Bahnhofsvorplatz zu ziehen, doch das strich der Rotstift der Bahn. Architekten: Foster and Partners, Großbritannien.
Neu: Nicht nur die Altmarktgalerie wird erweitert, auch der Hauptbahnhof soll Einkaufstempel werden. Auf 14 000 Quadratmetern sollen bis 2014 55 neue Ladenflächen entstehen. Allein für den Lebensmittelbereich sind 1 600 Quadratmeter geplant. Die Vermietung der Räume unterhalb der Hochgleise und auf dem Bahnhofsvorplatz wurde in Abstimmung mit der Interessengemeinschaft Wiener Platz und den umliegenden Geschäften geplant. Auch von außen soll der Bahnhof neu erstrahlen. Die Fassaden wurden saniert und neue Energiesparfester eingebaut. Über das geforderte Maß für den Denkmalschutz hinaus werden Details wiederhergestellt.
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