Für einen Donnerstagabend um 18 Uhr haben wir zwei Plätze reserviert, mit dem Hinweis, dass diese ab 21 Uhr erneut vergeben sind. An diesem Tag nun ist herrliches Wetter und die Terrasse der Heimat kann genutzt werden. Dadurch hat sich die Kapazität auf mindestens das Doppelte erhöht. Wir hätten also durchaus später kommen können. Und das umso mehr, da wir bei Eintreffen um 18 Uhr die ersten Gäste sind und eigentlich noch mitten in die Vorbereitungen platzen. Leider passt das so ins Bild, dass wir von der Heimat gewonnen haben: ambitionierte Küche, tolle Weinauswahl, dafür leicht unorganisierter, kumpelhafter Service, dem Stammgäste manchmal lieber sind als Laufkundschaft. Die Küche ist dennoch gegen jede Kritik gefeit: Wachtelbrust gepaart mit Bresaola, gelben und grünen Bohnen (16,50 Euro) sowie gebeizter Seeteufel mit Curry-Blumenkohl-Carpaccio und Queller (Meeresspargel 17,50 Euro) sind unsere Vorspeisen, Fjordforelle mit Senfgurken (25 Euro) sowie saftige Tranchen vom Duroc-Schwein mit feinknuspriger Kruste (26,50 Euro) unsere Hauptgerichte. Alles tadellos, die Zutatenauswahl beeindruckend, die Zubereitung perfekt. (Ratatouillegemüse zum Schwein wurde jeweils einzeln gegart und dann arrangiert). Weinempfehlung gab es keine, wir haben uns vom offenen Angebot bedienen lassen: Riesling von Keßler (Oestrich-Winkel; 7,50 Euro), Weissherbst vom Weingut Bercher (7,50 Euro) und ein Südtiroler Rosé aus Lagrein-Trauben (6 Euro).
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