Das Hermes heißt jetzt Helios. So viel ist neu, und doch ist so vieles beim Alten. Behutsam wurde renoviert. Dabei trifft jetzt atmosphärische Weinstubenseligkeit auf griechische Gastlichkeit. Und noch bevor die Karte kommt, bringt der grundsympathische Kellner zwei Ouzo an den Tisch. Zu essen gibt’s griechische Klassiker: Poseidon-Pfanne, Kalamaria, Gyros, Souflaki- oder Athen-, Kreta- beziehungsweise Korfu-Teller. Da ist alles dabei. Um sich einen Überblick zu verschaffen, empfiehlt sich die Vorspeisenvariation, die warm oder kalt serviert wird. Mit dabei: Cremiger Schafskäse und knobilastiger Tzatziki. Alles gut! Die Lammspieße sind zart und werden mit Reis und gemischtem Salat serviert. Der Lavraki, ein ganzer Wolfsbarsch, kommt mit Butterreis daher. Wie gut, dass wir bei diesen Portionen schon vor dem Essen einen Ouzo hatten. Der hat uns für diesen Ausflug gleich mal den Magen geöffnet.
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