Die Biokonditorei mit Café am Martin Lutherplatz gibt es zwar erst seit 2015, doch können sich die Hellers bereits auf eine langjährige Familientradition berufen. Bei den Hellers sind tatsächlich beinahe alle Familienmitglieder gelernte Konditoren. 1964 eröffneten Siegfried und Elisabeth Heller ihre erste eigene Bäckerei in Dresden Leubnitz, die ihr Sohn 2005 übernahm. Thomas Heller vertreibt seit dem im elterliche Unternehmen unter dem Namen “Bucheckchen – Die Biokonditorei” ausschließlich Produkte in reiner BIO-Qualität und zählt damit zu den “Bio-Pinonieren” was das Backwerk betrifft. Mit der Kuchenglocke erweitern Enkelsohn Martin Heller und seine Frau nun das Familienunternehmen und führt die Familientradition in dritter Generation weiter. Beinahe alle Produkte kommen von Lieferanten aus der Region, aus höchstens 100 km Entfernung. Nur Bier, Säfte und Schorlen, sowie Schokolade und Verpackung kommen von weiter weg. Die Lieferanten kennen die Hellers alle persönlich.
Wenn man den Fuß in Hellers Kuchenglocke setzt fühlt man sich sofort heimelig. Die Theke ist bestückt mit zahlreichen Leckereien: Süße Kuchen und Torten, frische Brote und Brötchen sowie kleine Gebäckstücke lassen einem sofort das Wasser im Mund zusammen laufen. Durch die großen Fenster fällt viel Licht in den gemütlichen Gastraum im Vintage-Stil und Wohnzimmer-Ambiente. In der offenen Backstube können Groß und Klein das Konditorenhandwerk hautnah erleben und Konditormeister Martin Heller über die Schulter schauen. Für die Kleinen Gäste gibt es übrigens ein Spielzimmer, in dem sich die Kinder nach Lust und Lauen austoben können.
Wer auf Frühstück steht ist in Hellers Kuchenglocke genau richtig. Außer montags (Ruhetag) bekommt ihr hier täglich ab 7 Uhr bis Ladenschluss um 19 Uhr Frühstück. Während es am Sonntag zwischen 9 und 14 Uhr ein großzügiges Frühstücksbuffet gibt (Achtung Reservieren), wählt ihr Dienstag bis Samstag zwischen 8 verschiedene Frühstücksvariationen (für 8-12€ ), die sich meist aus zwei bis drei Komponenten zusammensetzen: Ganz nach dem Motto “So frühstückt Dresden” könnt ihr euch zwischen dem mediterranen “Elbflorenz” , dem “Großen Garten” mit Birchermüsli, “Pfunds Molkerei” inklusive klassischer Honigmilch oder Kakao und dem edlen “Semperoper”-Frühstück für zwei entscheiden. Vier weitere Frühstücke sollen zeigen, wie Dresdens Partnerstädte in den Tag starten: Fischig mit dem “Hamburg”- Frühstück, französisch süß in “Strassburg” oder amerikanisch mit “Columbus”.
Wir haben uns für “Rotterdam” entschieden: Vegetarisch und sogar glutenfrei, zählt es übrigens zu den ausgewählten Gerichten, die Ernährungstrainerin Anna Siedler, die selbst im Café arbeitet, für eine ausgewogene und gesunde Ernährung empfiehlt. Dazu gehört ein warmes Quinoa-Reismüsli mit Trockenobst, das uns sofort überzeugt hat und auch die Bananenpancakes mit Ahornsirup waren fluffig und sehr schmackhaft. Gewöhnungsbedürftig sind jedoch die glutenfreien Kürbiskernbrötchen, die doch deutlich härter als normale Brötchen sind. Jeder mit Glutenintoleranz ist hier jedoch gut versorgt. Auf Anfrage gab es noch ein normales Brötchen und etwas mehr Obst zum Müsli. Die selbstgemachten Marmeladen sind eine Freude für die Leckermäuler unter euch, müssten bei diesem Frühstück aber extra bestellt werden. Unser Favorit: Waldfrucht. Der hausgemachte Gemüseaufstrich, an diesem Tag aus weißen Bohnen, Zwiebeln und Tomaten, verleiht der Frühstücksvariante noch eine herzhafte Note. Dazu gab es einen frisch aufgebrühten Ingwer-Tee, der durch die zusätzliche Orange super erfrischend schmeckte und den Smoothie des Tages. Zu jedem Frühstück bekommt ihr übrigens ein Frucht-Granité als “Frische-Kick” am Morgen.
Ob Frühstück, Mittags-Snack oder Kaffee und Kuchen am Nachmittag, zu jeder Tageszeit findet ihr kulinarische Leckerbissen in der Karte. Neben der Sasionkarte habt ihr die Wahl zwischen Snacks aus der Vitrine (gern auch “to go”), Suppen und Salaten, Flammkuchen, so genannte Elbtaler mit regionalen und saisonalen Beilagen, Kuchen, Törtchen und vielem mehr! Eine besondere Passion des Konditormeisters sind übrigens die “Eisteller”, die mehr einem kleinen Kunstwerk ähneln als einem klassischen Eisbecher.
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