Aus den Boxen schmettert Udo Jürgens „Griechischer Wein“. Im ersten Moment verwirrend, dann aber fällt mir ein, dass Jürgens Österreicher ist und man die Musik vielleicht deshalb gewählt hat. Der Rest des Abends wird dann – eindeutiger – von Falco und Rainhard Fendrich bestritten. Zu „Wiener Blut“ bestellen wir ein Wiener Schnitzel (18 Euro) und Rindergulasch (17 Euro), zu „Jeanny“ einen Topfenknödel (8 Euro) und hausgemachtes Eis auf Zwetschgenröster (7,50 Euro). Die Hauptspeisen schmecken gut. Das Schnitzel wird mit veritablen Bratkartoffeln serviert, ist dünn, mit welliger Panade und nicht zu fettig. Das Gulasch aus mürbem Fleisch wird in einer würzigen, dicken Soße serviert. Der Semmelknödel als Beilage ist fluffig. Was fehlt, ist der angekündigte Topfenschaum. Wir fragen beim Kellner nach und erfahren, dass der Koch den leider vergessen habe. Bei nächsten Mal sei er wieder mit dabei. Die Desserts sind, wie man sie sich für österreichische Küche wünscht: süß, schwer und richtig gut. Bevor uns aber „Macho Macho“ vollends den Nerv raubt, zahlen und gehen wir.
Heike Klauer
Mit sogenannten Affiliate-Links kannst du prideplanet.de unterstützen: Kommt über einen Klick auf den Link ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht.
Made with ❤
Bitte beachte, dass wir die Daten erst prüfen, bevor sie auf dem Portal erscheinen. Je nach Auslastung kann das ein paar Tage dauern. Vielen Dank für deine Mithilfe.