Schon um 830 ließen sich hier Benediktinermönche nieder. Der Bau der Peter-und-Pauls-Kirche, der größten romanischen Kirche in Schwaben, begann schließlich 1059 unter Aufsicht von Abt Wilhelm. Er machte Hirsau auch zum Zentrum der kluniazensischen Reformbewegung, woher der Beiname ‚das schwäbische Cluny‘ resultiert. Nach der Destruktion durch die Franzosen 1692 blieben einzig die spätgotischen Kreuzgangruinen, die Marienkapelle und der von einem geheimnisvollen Figurenfries geschmückte Eulenturm (37 m) stehen.
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