Die Gedanken sind frei und reiten allein beim Anblick der Yenidze einmal durch den gesamten Orient. Doch mit dem Eintritt ins Speiselokal wird man aus den Träumereien gerissen und mit orangefarbenen Wänden, gutbürgerlichem Mobiliar und Ficusbäumen konfrontiert. Kein Hauch der Außenfassade hat hier Zutritt, nur die Terrasse mit Blick auf Minarett und Türmchen lässt erahnen, was möglich gewesen wäre. Die Küche ist ebenfalls eine herbe Enttäuschung. Zumindest ihre orientalische Ecke, denn der Haremsschmaus, ein kross gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Mangochutney ohne Fruchtgeschmack und blanchierten, würzlosen Zucchinirädern, ist ein Affront für den Testermagen. Schade, denn das Äußere des Restaurants hatte etwas mehr erhoffen lassen.
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