Das frankophile Feinkost-Café ist von rauem Großstadtcharme geprägt: Funky Music schallt in Clublautstärke auf die paar Sonnenplätze an der pulsierenden Venloer Straße. Drinnen dominiert eine Frischtheke mit provenzalischer Wurst und Rohmilchkäse das Bild. Die schlichten Holzregale sind mit Wein, Senf, Öl und Marmelade aus Arles bestückt, und in der offenen Küche entstehen Antipasti und Quiche. Insgesamt ein stimmiger Eindruck, doch Chefin Nadia Halladj-von Felbert (vorher: Coleur Café) stellt durch ihre starke Persönlichkeit alles in den Schatten. Mit der Stimme einer französischen Gianna Nannini bellt sie uns entgegen: „Nach 16 Uhr gibt es nichts Warmes mehr zu Essen. Der Koch ist schon zu Hause, und ich habe da jetzt echt keinen Bock drauf … Ich bringe euch einen tollen Rosé und einen Teller Antipasti. D’accord?!“ Wir nicken gehorsam und schwören uns, demnächst pünktlich zur Mittagszeit zu erscheinen, denn dann gibt’s zwei Tagesgerichte, einfach, aber bodenständig verarbeitet – und hoffentlich ohne Anschiss!
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