Mein Kollege ist irritiert: „Sind wir in einem Nutella-Flagshipstore?“ Eine berechtigte Frage, denn in dem kleinen Imbiss stapeln sich Unmengen von Gläsern der bekannten Nussnougatcreme. 18 (!) Nutella-Crêpe-Variationen zählen wir, als wir das Angebot studieren. Nicht gerade typisch französisch, versichert uns unsere Praktikantin aus Verdun. Die dünnen Pfannkuchen werden hier von Italienern zubereitet, die die bretonische Spezialität eigenwillig interpretieren: Sie füllen sie zum Beispiel mit eingelegten Auberginen, Paprika, Artischocken, Zucchini und getrockneten Tomaten (4,50 Euro) oder mit Mozzarella, Tomaten und Rucola (3,50 Euro). Das könnten spannende Kombinationen sein. Sind es aber nicht. Zum einen, weil für die herzhaften Crêpes – statt Buchweizenteig – derselbe Teig wie für die süßen Varianten verwendet wird. Zum anderen, weil die Pfannkuchen viel zu blass und wenig knusprig sind. Etwas besser sind die Crêpes mit Nutella und Kokosflocken (2,80 Euro) und mit Pistazien, Quark und Rosinen (3,50 Euro). Begeistert sind wir nicht. So etwas bekommt man an jedem Crêpe-Stand auf dem Wochenmarkt.
Sylvia Meilin Weber
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