„Urban. Life. Cooking“, der Slogan des „Lemongras“, ist eine Worthülse, in die man auch eine Wurstbraterei auf dem Kiez stopfen könnte. Ziemlich unpassend, denn mit einer Würstelbude hat das kleine asiatische Restaurant wenig gemein. Der Gast stellt hier am Büfett die Zutaten zusammen, die die Köche dann vor seinen Augen in ein Wokgericht verwandeln. Und einige wenige Gerichte werden auch à la carte zubereitet. Wir bestellten einen Mangosalat mit Garnelenspießen, auf der Speisekarte als „aromatisch“ gekennzeichnet – Häkchen dahinter. Das gebratene Hühnchen mit Zitronengras war so fehlerfrei wie öde: mit frischem Gemüse, auf den Punkt gegart, aber eben ohne eine einzige schlafende Geschmacksknospe aufzuwecken. Sehr viel besser die Bentoplatte: Sashimi und Nigiri von Tunfisch, Lachs und Aal, serviert mit einem Berg Wasabi, aber leider nur einer Pfütze Sojasoße. Wir hätten nachgeordert, bloß verirrte sich selten Personal an unseren Tisch. Das war meist bei unseren Sitznachbarn, die gar eine Einführung in das Restaurantkonzept erhielten, das wir uns erst erschließen mussten. Und vergaß leider auch die Espressi, die wir zum Abschluss bestellt haben.
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