Früher betrieben die Amerikaner Kevin und Jeffrey den Palisaden Supper Club, ein geheimes Wohnzimmer-Restaurant in Friedrichshain. Jetzt haben sie ihr offizielles Restaurant im Graefekiez eröffnet. Der Küchenchef kommt aus New York und arbeitete dort in einem „farm to table“-Restaurant. Das Konzept führt er auch in Berlin weiter. Auf der Speisekarte steht gleich zu Beginn eine Liste mit Biobauern aus der Region, von denen sie ihre Waren beziehen. Mit Discount-Preisen können die Gerichte auf der wechselnden Speisekarte dementsprechend nicht kalkuliert werden. 18 Euro kostet beispielsweise der Rotwild-Wurzelgemüse-Pie, bei der das Hirsch-Ragout mit einer Teighaube überbacken wurde. Besser war jedoch das wunderbar mürbe Wildschwein mit bissfestem Rotkohl und Kastanien (17 Euro). Lediglich die dazugelegte frittierte Topinambur machte einen recht schlaffen Eindruck. Schade. Trotzdem hat das unprätentiöse, schlichte Lokal einen insgesamt guten Eindruck hinterlassen, genau wie die kleine, aber feine Weinkarte mit vielen offenen Offerten.
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