Als das alte Kontorhaus an der Schlachte zum Restaurant ausgebaut wurde, waren alle begeistert: Direkt an der Weser im Biergarten sitzen oder drinnen im renovierten Gemäuer. Das ist jetzt über zehn Jahre her. Besitzer kamen und gingen, der Name wurde geändert, manchmal auch die Einrichtung. Seit sechseinhalb Jahren ist das Luv nun das Luv und wirbt mit internationaler Küche von regional-maritim bis exotisch, einer stilvollen Einrichtung und freundlich-flinkem Personal. Das können wir nur bestätigen: Gleich vier Servicekräfte kümmern sich um uns, sind dabei charmant und ordentlich auf Zack, auch als um 21 Uhr die Hütte brennt. „Luv“ heißt in der Seefahrt die dem Wind zugewandte Seite, und so zugewandt ist uns der Service. Ein guter Start ist der gratinierte Ziegenkäse, der mit Rosmarin, Thymian und Honig schön mediterran daherkommt. In der Karte stehen auch viele Pasta- und Fleischgerichte. Wir entscheiden uns für einen Luv-Burger aus gegrilltem Rinderhack mit BBQ-Soße. Der Burger hat das gigantische Ausmaß von der Größe eines Baseball- Handschuhs. Das Fleisch ist schön saftig, und auch die leckeren Beilagen machen satt: Tomate, Salatgurke, rote Zwiebeln, gegrillter Bacon, Chesterkäse. Ein echt gelungener Klassiker! Die Fish & Chips sind okay, aber es hätte ruhig mehr Fisch sein dürfen – wobei dieser lecker frittiert ist und nicht vor Fett trieft. Den Pommes fehlt ein bisschen Würze, aber mit Limettenmayonnaise und Himbeeressig sowie süßen Dill-Gurken schmecken sie interessant. Fazit: Im Luv kommen wir erneut auf den Geschmack.
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