Früher wurden hier Steine geschliffen, danach wummerten Beats, schließlich zog ein Edel-Risto ein. Heute zeigt sich die Küche ideenreich mit euro-asiatischen Einflüssen. Schon der kleine Antipasti-Teller mit Muscheln und Scampi, gegrilltem Gemüse und Carpaccio füllt locker zwei Personen ab. Der Red Snapper schimmert rosarot und zergeht förmlich auf der Zunge. Das Rumpsteak kommt frisch vom Grill, ist nicht minder zart. Beilagen wie Julie-Gemüse sind knackig. Freigelegte, dunkelrote Mauern und warme Holztöne schaffen eine elegante Atmosphäre. Auch der Freiluftplatz ist begehrt. Natürlich hat der Spaß seinen Preis, dafür sind die Portionen mehr als reichlich, und der Service ist unschlagbar charmant.
Raucherinformation:Der Maschinenraum gehört zu den Lokalen, die praktischerweise über einen separaten Raum verfügen, in diesem Fall ein Wintergarten. Durch die Glasfenster kommt man sich als Raucher nicht ganz so isoliert vor und kann am Geschehen im Restaurant zumindest blickweise teilhaben. Der Service von Getränken bis zu Speisen ist selbstverständlich komplett, und Raucher können sich zusätzlich über den Ausblick auf die Höfenmeile freuen, während Nichtraucher im Restaurant reine Luft atmen.