Prinzessin Anna Wilhelmine verstand es sicher, ihren Vater Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau um den Finger zu wickeln. Als Lieblingstochter des Fürsten erhielt sie um 1742 zwei Güter in Mosigkau übertragen, ein überaus großzügiges Geschenk! Hier ließ sich die Prinzessin einen Sommersitz bauen, der wie ein ‚kleines Sanssouci‘ erscheint. Man vermutet daher, dass der Architekt von Sanssouci, von Knobelsdorff, die ersten Pläne des Schlosses lieferte, das schließlich von C. F. Damm ausgeführt wurde. Bedeutend ist das Schloss Mosigkau heute vor allem deshalb, weil es eines der wenigen erhaltenen Rokokoensembles in Mitteldeutschland darstellt. Besucher können im Inneren Teile der originalen Ausstattung und eine bedeutende Gemäldegalerie (Rubens, van Dyck, Jordaens, u.a.) besichtigen.
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