Neu ist das Restaurant nicht. Dafür aber der Küchenchef Sebastian Pfister, der vorher unter anderem im Paris-Moskau kochte und seit September 2010 die Küche hier verantwortet. Das Restaurant befindet sich in einer idyllischen Remise in den Heckmannhöfen. Da alle Plätze im Hauptgastraum besetzt waren, mussten wir im ersten Stock Platz nehmen, wo lediglich Kerzen für etwas Licht sorgten. Das mag romantisch sein, aber um zu sehen, was auf dem Teller liegt, mussten wir das Essen mit dem Handy anleuchten. Das Auge ist nun mal mit. Der Salat von Rosenkohlblättern mit Wacholdermayo und Lammschinken (13,50 Euro) war trotzdem großartig. Das Saltimbocca vom Seeteufel mit Salbei und Parmaschinken (19,50 Euro) war zwar auf den Punkt gegart, kam jedoch bereits erkaltet auf den Tisch. Schade. Begleitet wurde der Fisch von Granatapfel und Parmesan – eine wunderbare Kombination, wie ich finde. Der Entenbraten mit Feigenrotkraut und Klößen war dagegen tadellos, wenngleich ich die Komposition etwas zu süß geraten fand. Vor allem beim Dessert ist die Ballance zwischen dem krachsüßen Baklava und dem säuerlichen Limettensorbet aus dem Ruder gelaufen. Die 3-Gang-Menüs kosten 35 Euro. Die Küche hebt sich durchaus vom Durchschnitt ab. Von einigen Schnitzern abgesehen, handelt es sich hier aber um ein recht gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
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