Am Beispiel von Ninasagt könnte man das ganze Elend Düsseldorfer „Off-Kultur“ durchspielen. Nachdem der Mietvertrag an alter Stelle nicht verlängert wurde, musste Betreiberin Nina Bienefeld ein ganzes Jahr nach neuen Räumen suchen, die a) halbwegs zentral und b) erschwinglich sind. Die Kombination ist in Düsseldorf bekanntlich extrem rar. Fündig wurde Bienefeld am Ende doch. Die neuen Räume liegen im sympathisch verschrammelten Stresemann-Kiez, zwischen chinesischem Satellitenschüssel-Dealer, serbischem Supermarkt und international geprägter 24-Stunden-Bar. Das Programm ist geblieben: junge Kunst – oft (aber nicht ausschließlich) Urban- und Streetart. Abgänger der Düsseldorfer Kunstakademie stellen hier ebenso aus wie internationale Nachwuchskünstler.
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