Wer die „Mutter“ in der Schanze kennt, findet sich auch im Nord selbst sturzbetrunken noch zurecht: Die Raumaufteilung der beiden Souterrain-Bars ist nahezu identisch. Das Licht ist schummrig, die Luft zu später Stunde zum Schneiden dick, die Atmosphäre freundlich und das Bier immer gut gekühlt. Longdrinks gibt es bereits ab fünf Euro, den Cocktail des Monats gar für vier. Lange Anfahrten nimmt wohl kaum jemand in Kauf, um hier den Abend hinter sich zu bringen, als freundliche Bar um die Ecke macht das Nord aber immer wieder eine hervorragende Figur.