Die exquisite Weinauswahl spiegelt die Ambitionen des Hauses wider: Als Premium-Restaurant des Mövenpicks am Kröpcke ist hier das Beste gerade gut genug. Die Atmosphäre ist betont kultiviert, das Ambiente nobel. Zwei hohe helle Gewölbesäle gehen ineinander über, der wunderbare Blick auf den Opernplatz ist im Preis inbegriffen. Zwischen den rund zehn Tischen ist recht wenig Platz – da hören die Gäste schon mal ungewollt den Gesprächen am Nachbartisch zu. Unbekannte Gäste empfängt die männliche Bedienung mit verhaltenem Interesse, was sich den ganzen Abend nicht ändern will. Zu meiner Linken gewährt keine drei Meter entfernt die halboffene Küche Einblicke in die Zubereitung unseres Essens – und an vorderster Front agiert Oliver Hodemacher. Dieser punktete bei unserem Hauptgang nicht nur mit der hervorragenden Qualität des Fleisches, sondern auch mit exakten Garzeiten. Die 28 Euro für ein Entrecôte (250 Gramm) sind zwar viel, aber nicht zu viel für das hocharomatische und perfekt gebratene Fleisch, außen kross gebräunt und innen zartrosa und saftig. Mittags lohnt sich übrigens ein Besuch in jedem Fall, denn da gibt es die erlesenen Speisen schon ab 9 Euro und das Mittagsmenü (Hauptgericht plus Dessert) für 13,50 Euro.
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