So untypisch die Lage, so außergewöhnlich das Restaurant. Der neue Türke Osmans Töchter befindet sich nicht in Kreuzberg, Neukölln oder Wedding, sondern mitten in Prenzlauer Berg. Hinter der Theke kein obligatorischer Dönerspieß, sondern zwei junge Türkinnen, die ihre Gäste herzlich empfangen. Beim ersten Raki, dem Nationalgetränk der Osmanen, lassen wir uns etwas empfehlen und starten mit der gemischten Mezzeplatte (7,50 Euro). Die Portion türkische Tapas kann man getrost teilen. Denn Couscous, Bohnen, Knoblauch- und Auberginencreme sind so reichhaltig wie lecker. Besser bekommt man sie in Beyoglu, dem Ausgehviertel Istanbuls, auch nicht. Nach der gelungenen Pflicht dürfen wir auf die Kür gespannt sein und werden nicht enttäuscht. Köstlich die süß-saure Kombination aus Schwertfisch-Spießen und Sellerie-Orangen-Salat (20,50 Euro). Gar zum Niederknien die zarten Lammkoteletts auf aromatischem Spinat-Pilav (16,90 Euro). Da legen wir, entgegen unserer sonstigen Essgewohnheiten, noch mit einem Dessert nach. Und was sollen wir sagen? Die Reste vom Bademli Keskül (4,50 Euro), einem nicht zu süßen Mandelpudding mit zweierlei Pfirsich, haben wir aus dem Glas gekratzt. Beide Daumen hoch!
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