Juchu, Köln hat einen tollen neuen Szeneladen! Dass das Konzept Tapas & Bar an dieser Stelle funktioniert, konnte man über Jahre hinweg bereits bei „Jonny Turista“ beobachten. Jener ist aber Ende 2008 in den Mauritiussteinweg abgewandert, der Nachmieter ist Pablo II. Dabei ist der Name nach wie vor nur eine Notlösung. „Die Taufe gestaltet sich schwieriger als gedacht“, sagt Inhaber Momo Bouhaddouz mit kleinen Sorgenfalten auf der Stirn. Der Name soll nicht nur gut klingen und einprägsam sein, er soll auch eine Bedeutung haben, im günstigsten Fall sogar eine Haltung ausdrücken – das wird nicht einfach. Keinerlei Schwierigkeiten bereitet ihm dagegen die Zubereitung der Tapas. Der griechische und nordafrikanische Einfluss bei Zutaten und Gewürzen kommt richtig gut an, sogar so gut, dass der Service manchmal kaum hinterherkommt. Sehr beliebt und sehr köstlich sind Kaninchenkeule in Rotweinsoße (4,60 Euro) oder Spinat mit Manchego überbacken (3,50 Euro). Erfreulich ist, dass zwei Tapastellerchen ausreichen, um satt zu werden; weniger erfreulich ist, dass für ein paar Scheiben nachgeordertes Brot 80 Cent verlangt werden.
Getröstet haben uns die Weine: Die sind durchweg fair kalkuliert und werden vom Chef fachkundig ausgewählt. Mit feinen Tröpfchen kennt sich Momo Bouhaddouz aus, sein Weinhandel „Movino“ beliefert renommierte Restaurants in Köln.
Moni Hagenmayer
Mit sogenannten Affiliate-Links kannst du prideplanet.de unterstützen: Kommt über einen Klick auf den Link ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht.
Made with ❤
Bitte beachte, dass wir die Daten erst prüfen, bevor sie auf dem Portal erscheinen. Je nach Auslastung kann das ein paar Tage dauern. Vielen Dank für deine Mithilfe.