Das neue lateinamerikanische Restaurant hat ein schweres Erbe angetreten. Dem spanischen Vormieter war leider kein Glück beschieden, hier in dieser Gegend, in der südlichen Friedrichstraße, wohin sich abends kaum ein Mensch verirrt. Deshalb Hut ab vor so viel Wagemut. Doch wir wollen optimistisch in die Zukunft blicken. Erster Pluspunkt: Die farbenfrohe Einrichtung macht einen viel freundlicheren Eindruck als beim Vorgänger. Zweiter Pluspunkt: Auch die Bedienung ist viel freundlicher und nicht so maulig wie zuvor. Dritter Pluspunkt: Die Speisekarte bietet einen großen lateinamerikanischen Rundumschlag von mexikanischen Fajitas und Burritos bis hin zu spanischen Tapas und Paellas. Sogar Burger sind im Angebot. Und weil Koch und Wirt peruanische Wurzeln haben, steht auf der Karte eine besondere Spezialität ihres Landes: Ceviche. Das ist in Limettensaft, Chili und Koriander marinierter roher Fisch. Nur die Qualität des Essens hinkt den Ambitionen hinterher. Während der Abend mit dem üppig belegten Tapas-Teller vielversprechend begann, waren die Hauptgänge enttäuschend: Das Geflügel zu den Fajitas war trocken, zäh und fade, genau wie beim Churasco, das mit einer seltsamen Rotweinsauce serviert wurde. Der Burger wurde indes in der Mikrowelle erhitzt. Schade!
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