Mit der Seinemetropole hat das schmucke Café im weißen (Literatur-)Haus am Main nichts zu tun. Es ist benannt nach seinem „Wirt“ Paris Kosmidis. Bei ihm können die Gäste Oliven an der Theke knabbern, an Hochtischen ein Glas Wein trinken oder zwischen Buchregalen ein Menü essen. Beste Produktqualität gilt für den Trüffel-Pecorino (ab 3,50 Euro) wie den Manchego mit Waldbeeren- oder Feigensenf, bei Kaiserschinken aus der Steiermark, Wildschweinsalami, Serrano oder Bresaola. Alle Hauptgerichte sind auch als Vorspeisenportion erhältlich. Die Steinpilztortelloni mit gebratenen Zucchini würden auch ohne Trüffel-(Öl-)Schaum (14/18 Euro) gut schmecken, und der im Ingwersud pochierte Heilbutt mit gebratenen Kalamaretti mit rotem Reis und Zitronengrasschaum (18,50/24,50 Euro) hat das Zeug zum Klassiker. Freundlicher Service, originelle Weinkarte mit 40 Positionen, darunter 15 offene Weine (0,1 Liter, ab 2,70 Euro).
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