Die Paul-Gerhardt-Kirche befindet sich im Leipziger Süden nahe des Connewitzer Kreuzes. Ihre Architektur orientiert sich – nach einem Entwurf von Julius Zeißig – an den Formen der deutschen Renaissance. Der erste Spatenstich erfolgte 1898. Zwei Jahre später, am 1. April 1900, wurde sie geweiht und ihrer Nutzung übergeben. Erst 1934 erhielt die Kirche ihren Namen: „Paul-Gerhardt“. Sehenswert sind die Arbeiten des Holzbildhauers Heinrich Behr (Altar, Kruzifix, Abendmahlsbild, Kanzel) und die Holztonnendecke mit der Jugendstil-Bemalung von Paul Edlich. Im Zweiten Weltkrieg gingen das volltönende Bronzegeläut und die Glasfenster verloren. Ein neues Geläut aus Apolda wurde 1956 aufgezogen. Die neuen Kirchenfenster gestaltete Alfred Brumme nach Liedern von Paul Gerhardt.
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